Eine neue Kirche gibt Hoffnung

Architekt Josef Vytiska bekam schließlich den Auftrag für die neue Kirche. Der Grundstein unserer Kirche wurde im Juni 1950 gelegt, nur wenige Monate später war das Bauwerk fertiggestellt. Rechtzeitig zu Weihnachten, am 21. Dezember, erfolgte die feierliche Kirchweihe durch Kardinal Theodor Innitzer. Die Pfarre Namen Jesu betreute damals etwa 5.000 KatholikInnen, also gleich um drei Viertel weniger als die Seelsorgestation in den 1930er Jahren. Neben den regelmäßigen Gottesdiensten und der alltäglichen Seelsorgearbeit wusste die Pfarrgemeinde auch immer wieder besondere Anlässe zu feiern, z.B. Besuche von Josef Gorbach und Visitationen etwa durch Kardinal Innitzer. Pfarrer Josef Märk starb schließlich nach langer Krankheit im August 1964. Er fand in der Krypta seiner Kirche die letzte Ruhestätte. Provisor wurde zunächst der bisherige Kaplan Josef Franz Prenner.