In Schutt und Asche

Nur wenige Jahre nach der Pfarrerhebung traf eine Bombe am 11. Oktober 1944 mit Ziel auf die Bahnanlagen zunächst die Pfarrkanzlei, ehe eine weitere am 21. Februar 1945 die Kirche total zerstörte. Die gekreuzigte Christusfigur, der Tabernakel und einige liturgische Geräte konnten gerettet werden. Josef Märk selbst baute aus den Trümmern der alten Orgel bald nach 1945 eine neue. Unermüdlich setzten sich viele Pfarrangehörige für einen schnellen Wiederaufbau ein. Schon am 2. September 1945 konnte im späteren Theatersaal wieder Gottesdienst gefeiert werden. Für den geplanten Kirchenneubau gab es mehrere Entwürfe, einer davon sah sogar eine Zweiturmkirche mit halbkreisartigen Sitzreihen vor.